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Grabneuanlagen

Das wichtigste Grundlage für eine optimal zu pflegende Grabanlage ist eine gute Erde. Sie muss in ausreichender Menge und Qualität aufgebracht werden.

Schlechte, alte, durchwurzelte oder verbrauchte Erde wird ausgehoben und abgefahren. Die Tiefe des Aushubs beträgt meist ca. 20-25cm, was eine Spatentiefe entspricht. Ein Gemisch aus Erde,Kompost und Torf wird eingefüllt und gleichzeitig vor allem an den Rändern wieder etwas verdichtet um ein späteres Absenken der neuen Erde weitestgehend zu vermeiden.

Aus Erfahrung achten wir darauf, dass vor allem bei einer vorgesehen Dauerbepflanzung etwas höher aufgefüllt wird, als die vorgesehene Grabumrandung, um späteren Erdsenkungen vorzubeugen.

Bei der Auswahl der Bodendecker, Pflanzen und Gehölzen, achten wir besonders auf die Lage des Grabes (sonnig, schattig, trocken oder nass). Auch ist es durchaus üblich, die Vorlieben des Verstorbenen umzusetzen.

Gestaltungsvariationen

Geschlossener Bodendecker

Bei der geschlossenen Gründecke wird die Grabfläche vollständig mit einem bodendeckenden Gewächs zugepflanzt. Dies ist wohl die günstigste und pflegeleichteste Variante einer Grabgestaltung, und wird sehr gerne in Anspruch genommen.Sie birgt allerdings die Gefahr eintönig zu wirken.

Bodendecker mit Pflanzbeet

Bei einem Bodendecker mit Pflanzbeet wird ein Pflanzbeet nach Ihren Wünschen oder unseren Vorschlägen in die Grabstelle eingearbeitet. Die Form dieses Beetes kann individue gestaltet werden. Von traditionel rund, oval oder rechteckig bis hin zum Pflanzband. Ihren wünschen steht fast nichts in Wege.l

Grüneinfassung

Bei der Grüneinfassung wird die Grabfläche mit einer Einfassung aus einem bodendeckenden Gewächs umpflanzt und der Rest verbleibt als Pflanzfläche. .

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